Am Samstag, 10. Juni 2017 findet pünktlich um 16:00 Uhr das Große Hofdult-Salutschießen statt.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer dieser Vereine:
Reihung nach Eingang der Anmeldung
Das Schützenwesen in Altötting reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Im Stadtteil St. Georgen war es um 1900 die Freischützengesellschaft, die Ihren Schießstand beim Steiner Hof unterhielt. Mit der schnellen Vergrößerung des Stadtteils Altötting-Süd (Georgenfeld) gründete Hans Schießl dort 1968 einen neuen Verein der in Anlehnung an die dort bestandene Schützentradition den Namen Sportschützen St. Georg Altötting erhielt. Schießstand und Vereinsheim waren zunächst beim Trostberger Hof. Seit 1974 sind die Georgsschützen beim Weißbräu in Graming daheim.
Im Jahre 1992 wurde die Traditionsabteilung gegründet. Die Ausübung des Schießsports mit Klein- und Großkaliberwaffen und im Besonderen die Pflege des Schützenbrauchtums waren die Beweggründe diese Abteilung ins Leben zu rufen. Die Salutschützen treten seither mit ihren Brauchtumswaffen zu besonderen weltlichen und kirchlichen Ereignissen an und halten so den uralten Brauch des Salutschießens bis heute lebendig.
Der Verein hat sich im Frühjahr 2004 gegründet, in erster Linie als Plattform für die Ausrichtung der Ausstellung: Tilly – Heiliger oder Kriegsverbrecher?, welche im Jahr 2007 in Altötting stattfand. Wir als Verantwortliche standen gleich zu Beginn vor der Frage: Soll der Verein nur für die Ausstellung gegründet und nach deren Ende wieder aufgelöst werden? Wie Sie sehen, blieb er erhalten.
Unser Verein, hat es sich zur Aufgabe gemacht, an historischen Veranstaltungen im In- und Ausland teilzunehmen und im Rahmen der Brauchtumspflege an eines der dunklsten Kapitel der deutschen Geschichte zu erinnern. Das Regiment Alt-Tilly wurde bei der Schlacht von Breitenfeld 1631 fast vollkommen vernichtet. Die Regimentsfahnen wurden von den Schweden erbeutet und befinden sich heute noch im Statens försvarshistoriska museer (Staatliche Trophäensammlung des Königreichs Schweden) in Stockholm. Unsere Vereinsfahne entspricht in Format und Gestaltung ziemlich genau dem Original.
Die 1999 gegründeten Reischacher Böllerschützen haben sich die Pflege von Brauchtum und Tradition im Schützengau Altötting zur Aufgabe gemacht. Dazu gehören Jubiläen, weltliche und kirchliche Feste, sowie die Veranstaltungen des Schützengaus und der Gemeinde Reischach. Geschossen werden mit Hand- und Schaftböller, sowie mit Kanone und Standböller. Zu unseren Vereinsaktivitäten zählen unter anderem: Übungsböllern, Teilnahme an Böllerschützentreffen, Vereinsinterne Ausflüge, Teilnahme an Ortsmeister-schaften der Gemeinde.
Nach geschichtlichen Überlieferungen ist das Schützenwesen in Waldmünchen bis ins Jahr 1492 zurückzuverfolgen. Letztmals aufgestellt wurde die Kompagnie im Jahre 1799. Zum leztzen Mal erwähnt wurde sie am 27. Februar 1827 in einem Schreiben an das königliche Kreiskommando Regensburg. Im Zuge der 150-Jahrfeier des Schützenvereins 1983 wurde auch die Wiedergründung der Schützenkompagnie vollzogen. Aufgrund ihrer historischen Überlieferungen wurde der Kompagnie vom Landesverband der Bayerischen Bürger- und Landwehren der folgende Name zuerkannt:
"Hist. Kgl. Bayr. Schützencompagnie Waldmünchen"
Die Schützenkompagnie Waldnmünchen rekrutiert sich aus waffenrechtlichen Gründen nur aus Mitgliedern der "Alten Büchs'n". Sie fungiert als Repräsentant des Schützenvereins und der Stadt Waldmünchen, bei Festen, Besuchen und zur Brauchtumspflege unserer Heimat.
Der ASPC wurde am 22. Januar 1986 von Alois Huber gemeinsam mit 10 Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen. Seit dieser Zeit wurde die Schießanlage und die zugehörigen Gemeinschaftsräume immer wieder durch Eigenleistung erweitert und verbessert. Aufgrund umfangreicher Umbaumaßnahmen bzw. Modernisierung der Schießanlage im Jahre 2005, wurden der Aufenthaltsraum und die Schießstände umgebaut. Zur Zeit gibt es vier 25m Schießstände für Kurzwaffen und einen 100m Schießstand für Langwaffen. Zusätzlich zu den üblichen Schießdisziplinen für Kurz- und Langwaffen wurde im Jahre 1999 eine Böllerschützenabteilung gegründet. Diese Abteilung besteht derzeit aus 14 Böllerschützen und widmet sich der Brauchtumspflege des Böllerschießens.
Die Vereinsgeschichte reicht zurück bis in die Mitte der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts. Schon damals gab es im Gasthaus Kiefering regen Schießbetrieb, der aber nur durch wenige Aufzeichnungen belegt ist. Diese sportlichen Aktivitäten wurden in der Vorkriegszeit durch Gleichschaltung der Vereine und durch die Kriegszeit unterbrochen.
1966 war der Neubeginn. Ein Freundeskreis um unseren langjährigen 1.Schützenmeister Leonhard Mittermeier, belebte den Verein neu. Schon bald stellten sich sportliche Erfolge ein und die Mitgliederzahl wuchs rapide zum jetzt Mitgliederstärksten Verein im Schützengau Altötting.
So entschloss man sich schon 1973 eine Fahne anzuschaffen.
1986 wurde die Salutabteilung gegründet, die den Verein auch überregional repräsentiert.
Heuer können wir unster 50-jähriges Wiedergründungsfest feiern.
Die königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Mühldorf findet ihre erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1449, welches daher als offizielles Gründungsjahr gilt. Das Schützenwesen reicht in Mühldorf aber noch viel weiter, nämlich bis 1314 zurück. Über die Jahrhunderte hinweg hat sich die Schützengesellschaft erhalten und stets weiterentwickelt. So ist die FSG Mühldorf heute wie damals ein lebendiger und bedeutender Verein. Neben einem eigenen Schützenhaus verfügt die FSG über eine eine moderne Schießanlage für Luftdruck-, Klein- und Großkaliberwaffen.
Im Jahr 1975 wurde in Anlehnung an die Gebirgsschützen der Alpenregion eine Kompanie gegründet, die seither mit Brauchtumswaffen vom Typ Karabiner 98k zum Salutschießen antritt und so das bayerische Schützenbrauchtum pflegt. Gründungsfeste, Fahnenweihen, Trachten und Schützenumzüge, Empfänge von hohen Politikern und Würdenträgern in der Stadt Mühldorf, runde Geburtstage von Mitgliedern und auch zu Beerdigungen rücken die Salutschützen dabei zum Ehrensalut aus. Als Kommandant steht heute Wolfgang Wageneder der Abteilung vor.
Ebenfalls zum Erhalt der Tradition wurde innerhalb der Kompanie im Jahre 2001 auf Anregung von Rudi Pichlmeier eine Böllergruppe gegründet. Seither nehmen die Böllerschützen und Schützinnen am Salutschießen sowie an entsprechenden Böllerveranstaltungen teil.
Im Jahre 1980 erfolgte die Wiedergründung der Landwehr Eggenfelden durch den damaligen 1. Bürgermeister und Vorsitzenden des Heimatvereines Eggenfelden, Hans Kreck.
Der Historische Ehrenzug des K.B. Landwehr-Bataillons von 1826 ist sowohl Repräsentant einer historischen Tradition als auch der Stadt Eggenfelden. Er tritt zu besonderen Anlässen - Besuch von
Ministerpräsident Stoiber sowie dem damaligen Kanzlerkandidat Schröder - zu Ehrungen und an Geburtstagen von Ehrenbürgern der Stadt Eggenfelden, zu besonderen Veranstaltungen (Volksfest,
Vereinsjubiläen und Tagungen) auf. Die Uniformen stimmen mit den Uniformen der Landwehr von 1826 überein. Geschossen wird der Ehrensalut mit Vorderladergewehren.
Der Historische Ehrenzug des K.B. Landwehr-Bataillons von 1826 ist seit 1986 Mitglied im "Bund Historischer Bürger- und Landwehren in Bayern". Diesem Bund gehören zur Zeit 16 Kompanien mit etwas
500 Mitgliedern an. Diese Mitglieder sind kein Haufen von bunten Zinnsoldaten, sondern moderne Bürgerinnen und Bürger im bunten Rock. Die früheren Soldaten der Bürger- und Landwehren standen zum
Schutz ihrer Mitbürger bereit um sie vor äußeren oder inneren Feinden des Gemeinwesens zu schützen. Sie standen ein für das Bürgerrecht und den damit verbundenen Bürgerpflichten. Es war ein
Dienst in der Stadt für die Stadt. Die Bürger- und Landwehren heute bewahren dieses Andenken und diese Tradition.
Im Jahre 1953 gründeten einige aktive Schützen, die zuvor der damaligen Schützenvereinigung Winhöring angehörten, einen neuen Verein, die "Jungschützen Winhöring e.V." Herbert Eggerdinger, Hans Brolich sen., zählen zu den Gründervätern. Zwei Jahre später wurde die neue Standarte der Jungschützen geweiht. Im Jahre 1973 gründeten die Winhöringer Jungschützen als erster Verein im Gau Altötting eine Böllergruppe. Initiator war Hermann Schuster, der den Böllerbau bei den Berchtesgadener Gebirgsschützen erlernt hatte und in der Folge alle Böller, die im Verein heute verwendet werden, in Zusammenarbeit mit den Böllerschützen, selbst herstellte.
Die Winhöringer haben auch ihren Partnerverein, die Schützenbruderschaft "St. Apollonia" aus Eilendorf (bei Aachen) vom Böllerschießen begeistern können, so dass diese ,untypisch für ihre Region, ebenfalls eine Böllerabteilung ins Leben gerufen haben.
Die Böllerschützen, zur Zeit acht Mann, treten zu vielen Veranstaltungen an. Die wichtigsten sind das Neujahranschießen, das Maibaumaufstellen, die Fronleichnamsprozession, der Volkstrauertag und das Christkindlanschießen. Auch zu Ehren von Geburtstagsjubilaren wird das Brauchtum des "Böllerns" gepflegt.
Unser Verein wurde unter dem Namen „Schützengesellschaft Teising“ im Oktober 1920 gegründet.
Im Gasthaus Reiter hat man damals auf zwei Ständen mit Zimmerstutzen auf 12er Scheiben gezielt.
Von 1931 bis 1945 schoss man in der damaligen „Hutfetzer-Kiesgrube“ auch auf einem Kleinkaliberstand mit zwei Schießbahnen. 1943 musste kriegsbedingt auch in Teising der Schießbetrieb eingestellt werden.
Im Jahre 1949 wurde der Schießsport mit 28 Mitgliedern dann mit einem neu gekauften Luftgewehr wieder aufgenommen. 1953 schloss sich die Schützengesellschaft Teising dem Schützengau Altötting an. 1955 fand die Umbenennung in „Schützenverein Reiterhof Teising“ statt.
Bei der Einführung der Rundenwettkämpfe 1965 waren die Reiterhofschützen mit drei Gewehr-, zwei Jugend- und einer Pistolen-Mannschaft vertreten. 1970 sind im Keller unseres Herbergslokals sieben Zugstände eingerichtet worden.
Ab 1971 wurde die Jugendarbeit intensiv gefördert. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Josef Bachmeier und der Patenschaft der Sportschützen Kiefering weihte am 9. Juli 1974 Pfarrer Lempertseder die neue Vereinsfahne.
Am 5. März 2000 ist dann im Verein eine Böllerabteilung eingerichtet worden - geschossen wird mit 30mm Schaftböllern - die bei besonderen kirchlichen und weltlichen Anlässen zum Einsatz kommen.
2012 wurde eine Wurftaubenabteilung gegründet, die sich unserem Verein angliederte.
Heute zählt der Verein knapp über 200 Mitglieder.
Die Birkhahnschützen Eschetshub - Feichten e.V. wurden im Jahre 1900 gegründet.
Ein Höhepunkt der Vereinsgeschichte war am 17. Juni 1973 unter großer Beteiligung der Bevölkerung und der Nachbarvereine die Weihe unserer Fahne die von H. H.
Pfarrer Hell abgehalten wurde.
Im Jahre 2000 feierte man mit einem großen Schützenfest das 100-jährige bestehen des Vereins. Zu Gast waren am Festsonntag fast 100
Schützenvereine.
2002 begann man mit dem Bau des neuen Schiessstandes in Eschetshub, der im Sommer 2003 nach der Fertigstellung feierlich
eingeweiht wurde.
Das im Herbst 2003 abgehaltene Standeröffnungssschiessen mit Gedächtnisschiessen für unseren verstorbenen Ehrenschützenmeister Johann Buttinger in Verbindung mit
dem Gauschießen des Schützengaus Altötting war das jüngste Großereignis, das die Birkhahnschützen aus Eschetshub sehr erfogreich abgeschlossen haben. Seit September 2011 verfügen die
Birkhahnschützen nach umfangreichen Umbauarbeiten mit viel Eigenleistung über einen modernen computergesteuerten elektronischen Schieß-stand mit 10 Ständen, der auch zukünftig einen modernen
Schießbetrieb sicherstellt !
Die 2005 von Hans Bartl gegründete Böllerabteilung hat sich die Brauchtumspflege zur Aufgabe gemacht. Heute umfasst die Abteilung 18 Mann und 2 Frauen, die mit Handböllern zu verschiedenen Anlässen antreten.
Die Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft 1407 Neuötting ist kein Verein im heutigen Sinne, sondern eine Gesellschaft von „Alters her“. Damals lag die Verteidigung von Stadt und Land in den Händen der zuverlässigsten Bürger, was auch unsere Historie zur Genüge belegt. Der Verteidigungsgedanke ist in den folgenden Jahrhunderten immer mehr durch den sportlichen Wettstreit ersetzt worden.
Im Allgemeinen werden bei uns mit Luftdruck-, Groß- und Kleinkalibersportgeräten und Vorderladern die bekannten sportlichen Disziplinen nach dem BSSB geschossen.
Unsere Kompanie mit den Gewehr- und Böllerschützen pflegen das bayerisches Brauchtum und nehmen an kirchlichen Festen, städtischen Veranstaltungen, Fahnenweihen, Gründungsfesten sowie an Brauchtumsveranstaltungen teil. Die derzeitige Stärke bei Ausrückungen, incl. der begleitenden 11 Frauen,
beträgt derzeit bis zu 50 Mitglieder.
Unser sportlicher und geselliger Mittelpunkt ist das Schützenhaus der VSSG im Gries und die Schießsportanlage in Hohenwart.
Die königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Kraiburg am Inn besteht bereits seit dem Jahr 1549.
Die Schützenkompanie ist im Jahre 1979 auf Anregung des damaligen Schützenmeisters Josef Wastlhuber und in Anlehnung an die ehrwürdigen Gebirgsschützenkompanien des bayerischen Oberlandes gegründet worden. Am Anfang bestand die Kompanie aus 12 Schützen und dem Kommandanten. Heute zählt die Kompanie, welche sich im Jahr 2013 ein neues Gwand zulegte, 24 Mann. Dazu gehören auch 12 Damen, die die Männer bei Ausrückterminen begleiten.
Als im Jahr 1951 die Vereinigte Sportschützengesellschaft Altötting (VSSG) gegründet wurde, konnte das
Schützenwesen in Altötting bereits auf eine Jahrhunderte währende Tradition zurückblicken. Die Anfänge des Schützenbrauchtums in der Stadt gehen bis in das 14. Jahrhundert zurück. Die Feuerschützenabteilung der VSSG wurde 1979 zunächst unter der Bezeichnung „Traditionsabteilung“ gegründet und hat seither eine
Vielzahl hochrangiger Persönlichkeiten aus der Politik, Wirtschaft und Kirche in Altötting mit einem Ehrensalut begrüßt.